Unsere Leistungen
Die Vielfältigkeit der jeweiligen Situation, die Planung der notwendigen Technik für das spezielle Einsatzgebiet ist stets eine neue Herausforderung. Diese Herausforderungen anzunehmen und zu meistern, ist Motivation und Ansporn zugleich.
Wir sind in der Lage, den Kunden umfassend zu beraten. Dabei beachten wir die anerkannten Regeln der Technik, um die Kundenanforderungen umzusetzen.
Dieses und die Zufriedenheit der Kunden sind unsere höchste Motivation.
01
BIM - Building Information Modeling
Im Jahr 2016 erfolgte die Einführung einer OpenBIM-Software, mit der die Planung auf eine neue Ebene gehoben wird. Vergleichbar mit der Umstellung von Reißbrett-Planung auf 2D-CAD-Programmen.
Alle Geräte und Installationen werden als Artikel in das Gebäudemodell eingepflegt.
Dadurch können zusätzliche Informationen, wie die Einbauhöhe, die Installationsart oder die Farbe, vergeben werden. Das Gebäudemodell kann so als digitaler Zwilling von allen Planungsbeteiligten aufgebaut werden. Die Koordinierung und der Informationsaustausch sind viel einfacher möglich. Wir sind in der Lage, unsere Planung mit den Architekten und anderen Planungsbeteiligten im IFC-Format auszutauschen. Koordinierungen werden via BCF (BIM Collaboration Format) ausgetauscht.
Neben der Planung nach der BIM-Methode werden auch weiterhin Projekte mit 2D/3D-Zeichenprogrammen bearbeitet.
02
Telekommunikationsanlagen
Kostengruppe 451 (DIN 276-4)
Das PIW plant Telekommunikationsanlagen bereits von Anfang an. Viele unserer Ingenieure kommen aus der Telefonbranche und haben an LSA-Verteilern Dienste rangiert.
Telekommunikationsanlagen in Verbindung mit auf den Kunden zugeschnittenen Leistungsmerkmalen tragen wesentlich dazu bei, die Kommunikation sowohl innerhalb als auch außerhalb zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Bei der Projektierung kann der Bestand konzeptionell einbezogen werden, um ggf. die Gebäudeverkabelung weiter nutzen zu können oder den Modernisierungsaufwand im Objekt zu reduzieren.
Moderne Kommunikationsanlagen verbinden das Büro mit dem Homeoffice, dem Smartphone, WLAN- oder DECT-Telefonen, dem Videokonferenzsystem, Voice- und Mailserver und Multimediaservices. Die Anlagen können standortübergreifend als Hybrid- oder all-IP-Anlagen vernetzt oder als Cloud-Lösung aufgebaut werden.
03
PLANUNG VON SUCH- UND SIGNALANLAGEN
Kostengruppe 452 (DIN 276-4)
Zu den Such- und Signalanlagen gehören neben Inspizientenanlagen, Türsprechanlagen und Behinderten-WC-Systemen auch Lichtrufanlagen in Krankenhäusern, Altenheimen oder Justizvollzugsanstalten. Die Einbeziehung von anderen Gewerken über verschiedenste Schnittstellen ermöglicht mit einer gezielten Signalisierung einen großen Mehrwert für den Kunden und seinen Bediensteten. Das PIW begleitet Sie dabei mit fachkundigen Ingenieuren für Lichtrufanlagen.
04
PLANUNG VON ZEITDIENSTANLAGEN
Kostengruppe 453 (DIN 276-4)
Die Planung von Zeitdienstanlagen ist beispielsweise in medizinischen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Bahnhöfen oder Justizvollzugsanstalten erforderlich. Mit Hilfe der Anlagen kann das Zeitsignal in dem Objekt an den gewünschten Stellen angezeigt werden oder zur Steuerung einer Pausensignalanlage genutzt werden.
05
05
ELEKTROAKUSTISCHE ANLAGEN
Kostengruppe 454 (DIN 276-4)
Zu den elektroakustischen Anlagen zählen NF-Anlagen, Notruf- und Gefahrenreaktionssysteme (NGRS) oder Sprachalarmanlagen (SAA). Bei der Projektierung der Anlagen werden behördliche Auflagen, die akustischen Gegebenheiten vor Ort (Aufbau der Wände, Decken und Fußböden), Anzahl und Aufteilung der Lautsprecherlinien sowie die Schnittstellen zu anderen Anlagen berücksichtigt.
Eine besondere Herausforderung stellen Opernhäuser oder Stadien dar, wo wir mit einem Akustikbüro zusammenarbeiten, um behördliche Auflagen zu erfüllen bzw. ein bestmögliches Klangergebnis zu erhalten.
06
06
FERNSEH- UND ANTENNENANLAGEN
Kostengruppe 455 (DIN 276-4)
Fernsehanlagen können auf IP-Basis oder über eine koaxiale Verkabelung aufgebaut werden. Große Objekte werden über LWL mit einer Kopfstation vernetzt. Das Satellitensignal wird über eine oder mehrere Sat-Antennen an die Kopfstation zur Aufbereitung weitergegeben.
Antennenanlagen wie Richtfunksysteme, WLAN-Netze und digitale Alarmierungsnetze für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) können von uns geplant werden. Um geeignete Standorte zu finden, sind wir in der Lage, eine Funkfeldprädiktion durchzuführen.
07
GEFAHRENMELDEANLAGEN
Kostengruppe 456 (DIN 276-4)
Zu den Gefahrenmeldeanlagen zählen Brandmeldeanlagen (BMA), Einbruchmeldeanlagen (EMA), Videobeobachtungsanlagen, Gefahrenmanagementsysteme und andere.
Brandmeldeanlagen
Brandmeldeanlagen, Brandwarnanlagen (ehemalige Bezeichnung Hausalarmanlagen) werden entsprechend dem Schutzziel, den behördlichen Auflagen, dem Brandschutzkonzept und den Anforderungen des Nutzers geplant und projektiert. Dabei können Anlagen mit wenigen Meldern und Ringleitungen bis hin zum Anlagenverbund mit mehreren vernetzten Anlagen, Brandfallsteuerungen und einer Schnittstelle zum Gefahrenmanagementsystem von uns geplant und projektiert werden. Wir begleiten Sie dabei, sinnvolle Abweichungen mit dem Sachverständigen zu besprechen und zu fixieren.
Verlegung der BMA-Ringleitung im Flur
BMA-Strangschema
- Ca. 1.200 Melder
- 4 BMA-Zentralen im Ringverbund
- 15 km BMA Leitung
Gefahrenmanagementsystem (GMS)
Darstellung aller angeschlossenen Anlagen (Videokameras, Such- und Signalanlagen, Behinderten-WC-Rufanlagen, Aufzugsnotrufsprechstellen und Brandmeldeanlagen)
Planer
Projektbesprechung
Aufgabenanalyse
Mengengerüst
Lastenhefterstellung
Errichter
Pflichtenheft
Rollout
Test und Abnahme
Einbruchmeldeanlagen
Einbruchmeldeanlagen dienen dem Objektschutz. In der Regel liegt dem Nutzer bereits ein Anforderungskonzept vor. Sollte dies nicht der Fall sein, ermitteln wir gemeinsam mit dem Nutzer den Bedarf und erstellen daraus ein Sicherheitskonzept. Der anlagentechnische Aufbau und die zu verwendenden technischen Komponenten sind maßgeblich von der baulichen Situation (mechanische Härtung) sowie den technischen Möglichkeiten abhängig.
08
ÜBERTRAGUNGSNETZ
Kostengruppe 457 (DIN 276-4)
Wir planen für Sie strukturierte Übertragungsnetze der Normenreihe
DIN EN 50173 und 50174. Von unseren Projektingenieuren werden alle dafür notwendigen Faktoren berücksichtigt wie beispielsweise das Leistungsvermögen, Kabelreserve, Längenrestriktionen, PoE-Anwendungen, Kabeltrassen, AMEV-Vorgaben, Vorgaben vom Schalterprogramm u. v. m.
Planung von Übertragungsnetzen / Strukturierte Verkabelung